Winterpause und Ausstellungswechsel

22. Dezember 2024 - 25. Januar 2025


Aktuell ist die Galerie nur nach Terminvereinbarung geöffnet. Wir wünschen entspannte Feiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Unsere nächste Ausstellung, "Fields of Color", mit Werken von Maria Wallenstål-Schoenberg und Julian Opie wird am Sonntag, 26. Januar 2025, von 15 bis 18 Uhr eröffnet.

In unserem Projektraum in Hochheim zeigen wir bis zum 19. Januar 2025 täglich von 15 bis 21 Uhr Yawei Chens "Elektronischen Haustiere".







Uwe Poth und Albrecht Wild: Souvenirs

29. September - 21. Dezember 2024


Albrecht Wild und Uwe Poth stellen künstlerisch verwandte Positionen vor: Der eine arbeitet mit Bierdeckeln, der andere mit Postkarten; dem einen reichen drei Duplikate, der andere verwendet ganze 16. Der eine zerschneidet, der andere nicht. Beide verbindet, dass sich das jeweilige Ursprungsmotiv mehrfach wiederholt. Die Gegenüberstellung lädt zum Entdecken von neuen Perspektiven ein.

Die beiden Maler Wild und Poth sind für diese Papier-Installationen aus ihrem ursprünglichen Sujet herausgetreten. Für Albrecht Wild sind Bierdeckel der Ausgangspunkt. Er zerschneidet diese und legt sie zu kaleidoskopartigen Werken wieder zusammen. Das Ergebnis ist ein ästhetisches Objekt zwischen Rätsel und Ornament. Inspiriert von seinen Asienreisen finden viele asiatische Motive den Weg in seine Arbeit.

Reisen waren auch der Ausgangspunkt für Uwe Poth. Zwischen 1974 und 2010 entstanden 140 Arbeiten, die er mit Postkarten von Orten, an denen er tatsächlich war, kreiert hat. In der Ausstellung wird eine Auswahl dieser Werke zu sehen sein. Gedreht und aneinander gelegt ergeben die Postkarten eine rhythmisierte Struktur, bei der die Ansichten der Karten in den Hintergrund treten.

Beide Arbeiten vereint der Blick für die Ästhetisierung des Alltäglichen. Sie zeigen eine Ornamentik, die keine flächige Wiederholung ist, sondern das Auge weitersuchen lässt. Wie bei einer optischen Täuschung, bleibt die Wirkung erhalten, auch wenn man das Prinzip durchschaut hat. Gleichzeitig werden die Werke durch das Verwenden von Alltagsgegenständen zum Spiegel von Kulturgeschichte. Jedes der Werke öffnet sich über verschiedene Ebenen und spielt mit den Betrachtern und deren Perspektive.

Albrecht Wild (*1959 Weinheim / Bergstraße) gehört zum festen Künstlerstamm der DavisKlemmGallery. An der Städelschule war er Meisterschüler bei Thomas Bayrle und studierte ein Jahr an der Slade School bei Bruce McLean. Neben verschiedenen anderen Preisen und Stipendien erhielt er in diesem Jahr zusammen mit Suzanne Wild den Preis der Ilse-Hannes-Gesellschaft Er lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.

Uwe Poth (*1946 Kiel) lebt und arbeitet in Nijmegen in den Niederlanden. Er studierte von 1965 bis 1968 an der Zeichenakademie in Hanau und an der Werkkunstschule in Offenbach. Es schloss sich von 1968 bis 1975 ein Kunststudium an der Hochschule für Gestaltung und an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg an, wo er u.a. bei Franz Erhard Walther studiert hat. Danach studierte er noch Soziologie, Kunst und Pädagogik an der Hamburger Universität. Von 1985 bis 2006 hatte er eine Professur an der Academy of Visual Art in Enschede/Niederlande.







Katharina Gierlach: Green Deal

07. Juli - 21. September 2024


Bitte beachten: Am Freitag, 20. September, ist die Galerie geschlossen. Am Samstag, dem 21. September, kann die Ausstellung von 12 bis 17 Uhr besucht werden oder am Sonntag, 22. September, von 15 bis 18 Uhr.
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Leonard Korbus: In the field

14. April - 15. Juni 2024


Leonard Korbus‘ Zeichnungen und Gemälde zeigen Perspektiven auf Landschaften und Gärten. Oft aber lösen diese sich in reduzierte Einzelteile auf, so dass sie nur rudimentär erkennbar sind. Scharf umrissene Schemen überlagern sich gegenseitig oder stehen nebeneinander, ohne dass ihr räumlicher Bezug definiert wird. Wie in einer Erinnerung legen sich die einzelnen Wahrnehmungen und Objekte übereinander, verdecken und überlappen sich. Sie verlieren sich in Zeit und Raum und haben zugleich eine klare und keinerlei Struktur. Leonard Korbus‘ Gärten sind konkret und verschwommen zugleich. Eine Erinnerung an einen Augenblick, Ausblick, Lichteindruck, den es so vielleicht gar nicht gegeben hat. Dennoch bleibt die Erinnerung seltsam konkret. Sie wird immer dann wieder wach, wenn das Licht in einer ähnlichen Weise durch die Bäume fällt, wenn der Wind die Zweige in einer gewissen Art beugt, wenn die Proportionen der Gartenstruktur die gleiche Wirkung erzielen. Diese Prinzipien, nach denen wir Landschaft, Natur, Gärten oder jegliche Umgebung wahrnehmen, untersucht Korbus in seinen Werken.






Party Mix

28. Januar - 23. März 2024


Wir laden zur ersten Vernissage im neuen Jahr ein: mit Deko von Günter Beier, Getränken und Snacks von Charlotte Trossbach und Partygästen von Julian Opie. Die Vernissage fand am Sonntag, 28. Januar 2024, statt und läuft noch bis zum 23. März 2024.. Von Günter Beier sind seine klassischen Luftballon-Arbeiten zu sehen, darunter die großformatige Leinwand "Partymix". Charlotte Trossbach präsentiert ihre neunte Toffifee-Arbeit sowie zwei Drinks, darunter eine neue Arbeit, die kurz vor der Ausstellung fertig geworden ist. "Elena and Cressie get ready for the party" heißt es bei Julian Opie, der auch eine tanzende junge Frau aus seiner Serie "Dancer" beisteuert.






Party Mix: Eröffnung am 28. Januar 2024

20. - 27. Januar 2024


Unsere erste Ausstellung im neuen Jahr ist in Vorbereitung: Party Mix - mit Werken von Charlotte Trossbach, Günter Beier und Julian Opie. Eröffnung am Sonntag, 28. Januar 2024, von 15 bis 18 Uhr.