Formen und Muster und das Aufbrechen dieser Prinzipien stehen im Fokus der Arbeiten des Konzeptkünstlers und Malers Albrecht Wild. Seine „shaped canvas“ spielen mit Grundformen wie Kreisen, die auseinandergenommen und neu zusammengesetzt Formen ergeben, die den Blick einfangen und leiten – nur um ihn ins Nichts zu führen. Diese irritierende und hypnotisierende Wirkung entsteht sowohl bei seinen minimalistischen als auch den figurativen Werken.
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Wilds Werke enthalten Verweise auf die Kultur-, Marken- und Konsumgeschichte sowie auf einige Klassiker der Kunstgeschichte, die ihren Weg auf Untersetzer gefunden haben. Hergestellt, um Tischplatten vor Feuchtigkeit zu schützen, hat Wild diese Alltagsprodukte auf eine künstlerische Ebene gehoben. Er bezeichnet die Untersetzer als seine Pigmente, und so wie ein Maler Farben mischt, nutzt er seine Technik des Schneidens und Neuanordnens, um diese fortlaufende Serie von Werken zu schaffen. Durch die Fragmentierung und Wiederholung von Bildinformationen entsteht ein kaleidoskopartiges Bild, das dem Betrachter Rätsel aufgibt.
Seit 1988 stellt er regelmäßig international aus und ist in namhaften Sammlungen vertreten, so beispielsweise in der Graphischen Sammlung des Staedel Museums und der Sammlung für Zeitgenössische Kunst der Deutschen Bank in Frankfurt.
Albrecht Wild studierte an der Städelschule bei Thomas Bayrle. Er ist Maler und Konzeptkünstler. Er lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.
Videos
Albrecht Wild: Formsache
Porträt des Künstlers
Albrecht Wild gehört zum Künstlerstamm der DavisKlemmGallery. Sein Filmporträt, das wir in Auftrag gegeben haben, entstand in seiner Heimatstadt Frankfurt und in seinem dortigen Atelier. Der Film wurde gefördert von Neustart Kultur und Stiftung Kunstfonds
Dauer: 6:24
Projekt #1: Albrecht Wild
Albrecht Wild bespielt als erster Künstler den Projektraum der DavisKlemmGallery in Hochheim. Hier sehen Sie den Aufbau seines Projektes im Zeitraffer.
Dauer: 0:31
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Albrecht Wild: Beermats and Shaped canvases
Ausstellung in der DavisKlemmGallery im Jahr 2020
Der Frankfurter Künstler Albrecht Wild spricht über die Wechselwirkung zwischen seiner Beermats-Serie und seiner Malerei.
Dauer: 1:56
Kataloge
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Albrecht Wild: Albrecht Wild
mit einem Text von Kai Bauer
Verlag: DavisKlemmGallery, 2020
Hrsg.: DavisKlemmGallery
Broschüre,
6 Seiten
Vita
1959
geboren in Weinheim/Bergstr.
1984 - 1990
Studium an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste „Städelschule“ Frankfurt/M., Meisterschüler bei Thomas Bayrle
1986 - 1987
Slade School of Fine Art, University College London bei Bruce McLean
1988
1988 Erasmus-Stipendium für Großbritannien
1989
1989 Jahresstipendium des Lions Club International, Frankfurt/M.
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1991
1991 Jahreskunstpreis der Frankfurter Künstlerhilfe e.V., Frankfurt/M.
2006
Gastatelier der Stadt Neuchâtel
2007 - 2008
Artist-in-Residence (IASK Changdong Art Studio), The National Museum of Contemporary Art, Seoul
Ausstellungen
Einzelausstellungen
2023
• Albrecht Wild - Malerei & Collagen, Ausstellungshalle Kunst in Frankfurt E.V., Frankfurt.
2021
• Projekt #1: Albrecht Wild, Projektraum, DavisKlemmGallery, Wiesbaden.
2020
• One Artist Show, Art Karlsruhe, Karlsruhe.
2019
• Das Eckige muss ins Runde, Kunsthaus Fröhlich, Stuttgart.
• Coaster Candy, Galerie Alexandra Erlhoff, Berlin.
2018
• Formsache, DavisKlemmGallery, Wiesbaden.
• Cut & Paste, Kunstverein Familie Montez, Frankfurt.
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2016
• Klassiker, Galerie Perpetuel, Frankfurt.
• Ukiyo-e, DavisKlemmGallery, Wiesbaden.
2015
• Weissfrauenkirche / Weser 5, Frankfurt a.M..
2014
• Ausstellungshalle 1A, Frankfurt am Main.
2013
• Literaturhaus Villa Clementine, Wiesbaden.
2012
• Galerie Alexandra Erlhoff, Berlin.
2011
• Ausstellungshalle 1A, Frankfurt/M. (mit Andreas Exner und Ulrich Becker).
2010
• KunstKulturKirche Allerheiligen Frankfurt/M..
2009
• Gallery KunstDoc, Seoul.
2008
• Kunst Foyer im Gallus Theater, Frankfurt/M..
2005
• IHK Frankfurt/M., in Zusammenarbeit mit Städel Museum.
2004
• Gallery Kaze, O Saka, kuratiert vom Goethe-Institut Kansai.
2000
• Museum Goch / Niederrhein (mit Suzanne Wild).
• Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden.
1999
• Galerie Bässmann & Cadoz.
1998
• APT-Gallery, London (mit Suzanne Wild).
1997
• Heart Gallery, Mannheim.
1996
• Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden.
1995
• Lichtwerk, Bielefeld (artists unlimited).
1994
• Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden.
1993
• Forum Frankfurter Sparkasse, Frankfurt/M..
1992
• Kommunale Galerie im Leinwandhaus, Frankfurt/M..
1991
• Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden.
1989
• Galerie Erhard Witzel, Offenbach (mit Kai Bauer und Thomas Schnurr).
1988
• SPACEX Gallery, Exeter.
Gruppenausstellungen
2023
• Liebe, Kunstverein Familie Montez, Frankfurt.
• Herbstsalon 2023 Artlantis-Kunstpreis, Galerie Artlantis – Kunstverein Bad Homburg Artlantis, Bad Homburg.
2021
• arm & reich, Dom Museum Wien, Wien.
2020
• Nagelneu, DavisKlemmGallery, Wiesbaden.
• Art Virus 20, .
• Beyond the Frame, Kunstverein Neuhausen, Neuhausen.
2019
• Badende, DavisKlemmGallery, Wiesbaden.
2018
• Cruzamento - Cross Roads - Kreuzung, Universidade Sénior de Almada, Almada.
• Lustgarten, Kunstverein Neuhausen, Neuhausen/Fildern.
2017
• Fresh Legs 2017, Galerie Heike Arndt, Berlin.
• Real, DavisKlemmGallery, Wiesbaden.
2016
• Standardsituation, Alexandra Erlhoff, Berlin.
• MACS Museo de Arte Contemporaneo de Sorocaba, Sao Paolo.
2015
• Burg Friedland.
• Pavillon am Milchhof, Berlin.
2014
• Lola Montez im Exil: Weimar, Hamburg, Leipzig, Stuttgart, Köln, Karlsruhe, Berlin, Nürnberg, Frankfu.
• Kunstverein Lola Montez, Frankfurt/M..
• APT Gallery London.
• Davis Klemm Gallery, Wiesbaden.
2013
• Kunstverein Neuhausen und Kunstverein Gästezimmer, Stuttgart.
• Institut für Alles Mögliche, Berlin.
• Galerie Oberem, Bremen.
• Galerie Alexandra Erlhoff, Berlin.
• Galerie Perpétuel, Frankfurt/M..
2012
• Kunstverein Lola Montez, Frankfurt/M..
• Deutsche Bischofskonferenz, Bonn.
• AtelierFrankfurt, Frankfurt/M..
2011
• Musèe d’Histoire de la Ville de Luxembourg.
• Museum der Brotkultur, Ulm.
• Stadtmuseum Simeonstift, Trier.
2010
• The Centre of Creative Collaboration, University of London.
• Stamford Works, Dalston, London.
2009
• Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin.
2008
• Chuncheon Mime Festival (Studio Gallery), Chuncheon.
• KNUA Korea National University of Arts, Seoul.
• Goethe-Institut, Seoul.
• The National Art Studio Gallery, Changdong, Seoul.
• QuadrART Dornbirn.
2007
• Le Landeron und Gapcheon Stream, DaeJeon.
2006
• Musée d'art et d'histoire Neuchâtel.
• Canal de la Thielle, Le Landeron und Gapcheon Stream, DaeJeon; (in Zusammenarbeit mit dem Me.
2005
• Heart Gallery, Mannheim.
2004
• Museum Goch / Niederrhein.
2001
• Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden.
• Neuer Kunstverein Aschaffenburg e.V.
2000
• Kunstverein Eisenturm, Mainz.
1998
• Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden.
• Kunst-Raum-Akademie, Kloster Weingarten.
• Galerie Helmut Pabst, Frankfurt/M.
1997
• Schloss Holligen, Bern.
• Galerie Hübner + Hübner, Frankfurt/M..
• Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden.
• Maritime Museum, Vittoriosa, Malta.
• Standort-Ausstellungshalle e.V., Frankfurt/M..
• Standort-Ausstellungshalle e.V., Frankfurt/M..
1996
• Haus am Lützowplatz, Berlin.
1994
• Galerie im Karmeliterkloster Frankfurt/M..
• Kunstverein Frankfurt/M.; Galerie im Karmeliterkloster Frankfurt/M.;.
1993
• City Racing, London.
1992
• Raiffeisenhalle Frankfurt/M..
• Galerie ak Hans Sworowski, Frankfurt/M..
1991
• Frauenmuseum Bonn und De Beyerd, Breda.
• Galerie im Karmeliterkloster Frankfurt/M..
1990
• Gesellschaft der Freunde Junger Kunst, Baden-Baden.
• Kunstraum Göppingen.
1989
• Musée D’Art Contemporain, Lyon.
1988
• Badischer Kunstverein, Karlsruhe.